Hat er getötet oder nur entnommen? Gerettet oder den Tod verzögert?

Was ist guter und was ist manipulierender Journalismus? Mit Berichten aus Zeitung, Fernsehen oder Onlineartikeln wird der Mensch einfach – im besten Fall – informiert, sprich sachlich benachrichtigt, oder – im schlechtesten Fall – manipuliert. Damit wird Stimmung gemacht in die gewünschte Richtung! 

Ein paar Beispiele:

Naturschutz wird angeblich in der Politik ganz groß geschieben und gelebt! Zum Wohle der Natur und der Tiere wird doch so viel gemacht. Am meisten jedoch Stimmung, die ihnen passt!

Wenn sie eine Tierpopulation regulieren wollen, dann muss erst die Sympathie zu einem bestimmten Tier genommen werden. Zum Beispiel dem Wolf! Wenn er sich wo angesiedelt hat, wo er stört, wird ihm gleich alles in die Schuhe geschoben, was nur irgendwo zu finden ist und dann muss er entfernt werden, aus Sicherheitsgründen. Dabei bedienen sie sich bei den Abschüssen gerne der Worte – entnommen, geerntet und dgl. – niemals haben sie diese Tiere einfach getötet! Was es jedoch ist – sie wurden erschossen! 

Andererseits – wenn ein Wolf ein Schaf reißt, ist in den Medien zu lesen – blutrünstiges böses Monster tötete wehrloses Schaf! Ob das nicht auf der einen Seite sehr unschuldig aussehen soll und auf der anderen Seite die Wogen der Emotionen geschürt werden?

Ein Unfall auf der Autobahn mit einem Lebendtransport, voll mit Schweinen! Sie laufen voll Panik auf der Autobahn herum und wo der Zaun kaputt ist, natürlich in die Natur! Dann berichten die Medien vom Erfolg, dass alle Tiere unversehrt gerettet werden konnten! Keines kam beim Unfall zu Schaden! Oh welch Beruhigung für die Leser, die Mitgefühl mit den Tieren haben! Bevor sie sie am nächsten Tag, schön verpackt, im Supermarkt kaufen! Denn sie wurden nicht gerettet, sondern lediglich verlustfrei für die Wirtschaft im Schlachthof abgeliefert! 

Doch so ist es viel zu hart gesagt, wer mag das schon lesen, am Morgen beim Schinkenbrot am Frühstückstisch? Die Wahrheit und ehrlicher wertfreier Journalismus sind halt nicht immer leicht verdaulich!

Seit wann hat sich der Journalismus zum Beispiel der politischen Korrektheit zu unterwerfen? Wenn im Journalismus die Politik, Wirtschaft und das Finanzwesen den Ton angibt, wie sinnvoll ist es dann überhaupt noch, irgendwelche Zeilen zu verfassen? Wie kann man Manipulation, Korruption, Verbrechen und politische Freunderlwirtschaft aufdecken, wenn man genau diese vorher fragen muss, ob es korrekt und erlaubt ist, das zu schreiben? 

Früher waren die Journalisten echte Aufdecker, die manchmal unter Einsatz ihres Lebens, die Wahrheit suchten und integer genug waren, sie unverblümt den Lesern zumutete. Sie berichteten Fakten, zeigten für und wider einer Sache auf, damit der Leser sich ein neutrales Bild machen konnte und dann für sich selbst die Entscheidungen getroffen hat.

Warum haben sich Journalisten so weit hinreißen lassen, dass sie sich von ein paar stutenbissigen Politikerinnen einspannen ließen, dem Genderwahn zu folgen? Journalismus spiegelt doch die Meinung eines Menschen wieder, der auf Grund der Meinungsfreiheit sagen und schreiben darf, was er und wie er will! Somit ist niemand dazu verpflichtet aus einem Gericht eine politische korrekte Betitelung zu machen.

Denn – seit wann muss Essen politisch korrekt sein? Es muss schmecken, das genügt doch! Und von Qualität sein! Ein Negerkuss musste zu Schaumküssen werden, doch wenn man es genau nimmt, dann ist auch das nicht politisch korrekt – denn Küssen ist doch sexistisch. Neger ist ein afrikanisches Wort, welches ins deutsche übersetzt – schwarz heißt.

Zigeunerschnitzel – was genau ist daran politisch nicht korrekt? Da könnte man doch glatt in den Raum werfen – es gibt auch Wiener Schnitzel! Ist dann das weltweit bekannte Wiener Schnitzel überhaupt noch zeitgemäß? Das ließe sich noch weiter fragen über unsere Salzburger Nockerl, das Getränk Hugo, oder die Hamburger, Berliner, Wiener Würstchen – davon gibt es sicher viele, zumindest in Deutschland, denn wir haben es vorgezogen, sie die Frankfurter Würstchen zu nennen – dabei werden die einen so gut sein, wie die anderen auch! 

Wenn man schon keinen Mohr im Hemd mehr essen darf, weil es anscheinend eine herablassende Bezeichnung gewesen sei, für dunkelhäutige Menschen, welche anscheinend dumm seien, dann fehlt mir persönlich der Bezug zu einem kleinen schwarzen Gugelhupf und einem Menschen dunkler Hautfarbe. Und ich sinne nach, warum dann die Mohrrübe bleiben durfte – ein Schelm, der hier vom Thema abschweifen würde!

Genderwahn, der Industrie nach dem Mund reden, Umweltschutz der keiner ist, Panikmache zur Manipulation der Menschheit für politische Zwecke – wer im Weg steht, wird mit Worten für tot erklärt und öffentlich hingerichtet – wer gut dient ist ein Saubermann, egal wie viel Dreck am Stecken haftet! 

Und jeder der sich erdreistet auf Fehler hinzuweisen oder definitiv Wahrheit ans Licht zu tragen, wird gemaßregelt und diffamiert. Es wird nicht gedankt dafür, dass einer genauer hingesehen hat, sich die Mühe gemacht hat, hinter die glänzende Fassade zu sehen, sondern eingeprügelt auf ihn, weil er dem Heiligenschein einen Kratzer verpasst hat.

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Zeit für ein DANKE

©Gertraud Schnabel

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und wissen was sie wollen bzw. wer sie sind, immer nur glücklich sind und niemals Probleme haben. Auch starke Menschen haben Phasen des “schwach seins”, des Zweifels, der Angst.

Es ist leider so, dass wir übersehen, dass starke Menschen auch mal schwach sind! Dass wir übersehen, dass auch sie, die meist sehr hilfsbereiten Menschen auch mal jemanden brauchen, der sich dafür interessiert, wie es ihnen geht! Nicht nur pro forma, weil wir gelernt haben, es gehört zum guten Ton, mal schnell zu fragen: „Wie geht’s dir?“ Sondern ehrlich und von Herzen!

Starke Menschen werden darauf immer mit „gut“ antworten, wenn sie spüren, dass kein wirkliches Interesse vorhanden ist. Wenn es ohnehin niemand glaubt, wenn sie sagen würden: „Du heute geht es mir schlecht! Ich zweifle heute an mir selbst!“ Das ruft leider meistens nur ein Lächeln bei den anderen hervor. So nach dem Motto: „Haha, guter Scherz!“ Um sich das zu ersparen, schweigen starke Menschen und leiden stumm weiter.

Wenn starke Menschen gefragt werden, wie es ihnen geht und sie aber im gleichen Atemzug merken, dass das Gegenüber schon ausholt zum Erzählen, …weil mir geht es auch nicht so gut, ich…, dann schweigen die starken Menschen und machen das, was sie immer tun: aufmerksam zuhören, sich selbst hintenanzustellen und für den anderen da sein!

Es ist schön, eine Freundschaft mit einem starken Menschen zu haben. Doch sehr wenigen ist es bewusst, dass man auch von diesen Menschen nicht nur nehmen darf, sondern auch mal geben darf! Es freut starke Menschen sehr, wenn sie einfach mal nur zum Spaß haben aufgesucht werden. Nicht nur zum Probleme wälzen. Es freut starke Menschen, die auch mal von Herzen gefragt werden, wie es ihnen so geht und was sie bewegt, was für Träume sie haben, ob sie selbst vielleicht auch mal Steine im Weg liegen haben…

Nur weil starke Menschen nicht ständig jammern, sondern gelernt haben, ihre Probleme einfach in Angriff zu nehmen, heißt das nicht, dass sie nicht das selbe Recht haben, auch mal zu zweifeln, Angst zu spüren, das Gefühl zu haben, sie schaffen es nicht, zweifeln, ob sie wirklich gut genug sind für einen Job, Partner, Elternteil… starken Menschen geht es manchmal schlimmer, als Menschen, die täglich nur jammern, die schon arm sind, wenn nur der Akku vom Handy leer ist! Starke Menschen haben nur gelernt, das Leben anzunehmen, wie es kommt, aber Gefühle haben starke Menschen genau die gleichen!

Starke Menschen haben gelernt, was wahres Glück bedeutet, dass das Glück ein Gefühl ist, welches man sich entschieden hat zu fühlen, aber auch für die stärksten Menschen auf dieser Welt gilt die Polarität! Sie wissen, was sie wollen, was nicht immer heißt, sie bekommen auch alles, was sie wollen, oder sie erreichen immer alles gleich, ohne Stolpersteine, was sie wollen! Sie arbeiten genauso hart an ihren Lernthemen, wie alle anderen Menschen auch!

Es gibt nichts, was ewig gleich bleibt! Es gibt für alles eine Zeit, einen Raum. Zeit für traurig sein, Raum für Probleme auf dem Lebensweg! Und eben auch Raum fürs Stark sein, fürs Lachen!

Darum bitte ich euch alle, jeden einzelnen, schaut euch mal um in euerer Umgebung, nach einem starken Menschen, der immer für euch da ist und schaut ihn euch mal mit wachen, interessierten Augen an, vielleicht braucht gerade euer starker Mensch an eurer Seite heute mal euch. Vielleicht wird er nicht reden wollen, das kann sein, das wollt ihr auch nicht immer, vielleicht will er einfach nur mal Spaß haben, wissen, das auch für ihn wer da ist. Es tut ihm gut, wenn bemerkt wird, dass er gerade keine so gute Zeit hat…

Sagt ihm einfach mal nur Danke, ohne vorher was gebraucht zu haben, einfach nur danke, dass er da ist, danke, dass er ein Freund für euch ist. Danke, dass ihr wisst, dass ihr auf ihn in jeder Lebenslage zählen könnt. Wer hört das nicht gerne. Sagt es von Herzen, dann, wenn ihr es wirklich so empfindet, so versetzt es Berge. Vielleicht braucht gerade heute euer starker Mensch in eurem Leben, das Gefühl, dass er nicht alleine ist und weiß, auf wen er zählen kann!

Auch ein Auto mit 300 PS braucht Sprit, sonst kann auch dieses Auto nicht ewig fahren. Und so braucht auch jeder Mensch, egal wie stark er ist, etwas retour, muss seinen Akku wieder laden können, sonst kann er irgendwann nicht mehr geben!

In diesem Sinne, lasst uns über unsere Selbstverständlichkeit steigen und Danke sagen, an alle starken Menschen in unserem Umfeld, die immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen!

Auch ich will diesen Anlass nutzen und hier DANKE sagen, an meine starken Menschen, die für mich da sind, wenn ich sie brauche!

DANKE für alles!!!

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„Einfache“ Bürokratie – oder doch nur Redewendungen? (Teil 1)

Da derzeit viele Information über Medien in Form von „Verschleierungs-Deutsch“ geschrieben und gesagt werden, will ich mal einige Beispiele aufzeigen:

Ballistische Experimente mit kristallinem H2O auf dem Areal der Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition.
(Schneeballschlachten am Schulhof verboten)

Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu transferieren!
(Der Glaube versetzt Berge!)

Aus der Anlage einer artifiziellen geologischen Absenkung signifikanten Volumens resultiert ein gravitationsbedingter Transfer in deren Inneres.
(Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.)

Bei spontaner Ablösung unter der Traktion von Gravitationskräften ist die fleischige Scheinfrucht zum Aufschlag in relativer Nähe des Haupttriebes ihrer Erzeugerpflanze gezwungen.
(Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.)

Chronologisch primäre Ankunft bei einer Verarbeitungsanlage für cereale Agrarprodukte impliziert das primäre Recht zu deren Transformation.
(Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.)

Da exakte Resultate bathymetrischer Vermessung aphonaler Gewässer nicht vorliegen, ist die Angabe des postulierten hohen Betrags der relativen Ausdehnung in der Z-Achse unpräzise.
(Stille Wasser sind tief.)

Das maximale Volumen subterrarer Produktivität verhält sich im reziproken Gegensatz zur spirituellen Kapazität ihres Erzeugers.
(Der dümmste Bauer erntet die größten Kartoffeln)

Der Agrarökonom verweigert die Zuführung nicht identifizierter Substanzen zu Nahrungszwecken.
(Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht.)

Die Aussagen einer 2- oder 3-dimensionalen, visuellen Darstellung übersteigen den Informationsgehalt von nicht weniger als 10 hoch 3 Satzteilen.
(Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.)

Die Expansion subterraner Knollenfrüchte verhält sich reziprok propotional zur intellektuellen Kapazität des Agrarökonoms.
(Der dümmste Bauer erntet die größten Kartoffeln.)

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HÖRT, HÖRT

©Gertraud Schnabel

Ich habe mich ein wenig umgehört, was es mit dem Hören so auf sich hat. Was ich da so alles zu hören bekommen habe, ist nicht von schlechten Eltern. Manches war richtig unerhört, sowas hab ich noch nie gehört gehabt, manches wollte ich eigentlich überhören, letztendlich musste ich mir doch alles anhören!

Der Arzt arbeitet beim Abhören mit anderem Werkzeug, als die Polizei, das steht fest. Doch beim Gespräch danach hört sich das beim Arzt anders an, nicht wie ein Verhör! Verhört zu werden ist nicht dasselbe, wie sich verhört zu haben, auch das ist ein Fakt. Ob danach eine Anhörung bei einer Behörde folgt und man angehört wird, das ist ungewiss. Manchmal kann man sich dabei auch echtes Gehör verschaffen, was bei einem Arzt nicht so einfach geht, wenn man an Gehörlosigkeit leidet, nur Schwerhörigkeit ist noch in den Griff zu bekommen. Dem Schwerhörigen gehörig ins Gewissen zu reden, macht in diesem Fall nicht immer Sinn. 

Besser ist es aufzuhören, mit dem, was einem nicht gut tut, sich umhören, was besser fruchtet und zuhören, was gesagt wird. Wenn du das Gefühl hast, deine Wände zum Nachbar sind hellhörig, dann ist es ratsam nicht zu genau hinzuhören. Selten kommt einem wichtiges zu Ohren! 

Wer noch ein Hörrohr besitzt, weiß, dass es ihm nicht ewig gehört hatte. 

Laut in den Hörer zu rufen, bedeutet auch nicht immer, dass man gehört wird vom anderen Hörer. Und ob er einem erhören wird, ist auch sehr fraglich, die meisten bleiben unerhört

Wenn jemand gehorsam alles macht, was ihm aufgetragen wird, ohne es zu hinterfragen, darf prüfen, ob er nicht hörig ist, nur um sich dazugehörig fühlen zu können! Wenn ja, sollte er schnellstens damit aufhören. Hören kommt ja nicht umsonst von horchen, doch zwischen horchen und gehorchen ist ein großer Unterschied!

Ist, was ein Zuhörer in einem Hörsaal zu hören bekommt, etwas, was man vom Hörensagen her kennt?

Ich hoffe, ich habe euch damit gehörig zum Nachdenken gebracht!

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VERTRAG ich das?

©Gertraud Schnabel

Schauen wir uns einmal das Wort Vertrag an und wofür es steht. Wikipedia schreibt dazu folgendes:

“Ein Vertrag ist die von zwei oder mehr Rechtssubjekten erklärte Einigung über die Herbeiführung einer Rechtsfolge. Er besteht aus mindestens zwei zustimmenden Willenserklärungen. In einer auf dem Grundsatz der Privatautonomie beruhenden Rechtsordnung ist der Vertrag für den Einzelnen das wichtigste rechtliche Mittel zur Gestaltung der eigenen Lebensverhältnisse.

Einen Vertrag schließen kann, wer geschäftsfähig ist. Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, Rechtsgeschäfte selbständig wirksam vorzunehmen. Verträge, vor allem Kaufverträge, sind die am häufigsten vorkommenden Rechtsverhältnisse des Alltags. Der Vertrag ist ein wesentliches Mittel einer privatautonomen Lebensgestaltung durch eigenverantwortliche Rechtsetzung.In Rechtsstaaten kennt man das Prinzip der Vertragsfreiheit als Ausprägung der Privatautonomie, die es jedermann gestattet, Verträge zu schließen, die sowohl hinsichtlich des Vertragspartners als auch des Vertragsgegenstandes frei bestimmt werden können, sofern sie nicht gegen zwingende Vorschriften des geltenden Rechts verstoßen.” – Zitat Ende!

Also gängige Praxis ist es zum Beispiel in der Baubranche, dass wenn der Baumeister nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertig ist, dass er Strafe zahlen muss für die Verzögerung. Dabei ist es egal, ob diese Verzögerung durch natürliche Begebenheiten wie Wetter oder dgl. zustande kam. Der Vertrag ist rechtsverbindlich!

Es bedeutet auch, dass siech BEIDE Seiten daran zu halten haben, sonst ist der Vertrag nichtig, wenn einer seinen Part nicht erfüllt, oder er muss es nachrichten, bzw. Verzugszinsen zahlen.

Also wenn ich mir jetzt ein sehr teures Luxusauto bestelle und der Hersteller denkt sich nach in Kraft treten des Vertrages, es reiche aus, mir ein kleines Mopedauto zu liefern, oder die Bedingungen auszuweiten, dass ich ihm zu sagen hätte, wohin ich damit fahren möchte und wen ich aller mitnehme, dann wäre das Vertragsbruch und ich könnte jederzeit den Auftrag stornieren! Sollte ich beim Fahren jenes Autos einen Unfall und Schaden erleiden, auf Grund Mängels in der Qualität, so ist ebenfalls der Hersteller haftbar!

Jetzt stellt sich mir doch die Frage – warum ist ein Vertrag nicht als solcher bindend, den wir mit so “vertrauenswürdigen und verantwortungsvollen” Personen/Politikern eingehen. Mein Verständnis geht dahin, dass mit der abgegebenen Stimme für eine Partei, die davor ihre Vertragsbedingungen in der Wahlkampagne kundgeben, danach bindend sei. 

Wo bleibt hier die Haftung bei versäumter  Sorgfalt? 

Ist es nicht Lug und Betrug vorher etwas zu versprechen, was danach nicht gehalten wird? Steht es nicht so im Gesetzbuch für jeden einzelnen bindend? Es scheint, als ob, je bekannter man wird u je mehr Macht man hat, die Gesetze weniger Gewicht haben, bis gar nicht mehr wirksam sind! 

Da stellt sich einem die Frage, worin besteht der Unterschied dann zur Mafia? Wenn Recht und Gesetz nur die Masse zu befolgen hat, nicht jedoch jene, die uns vertreten – oder ist das Wort – vertreten hier im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen und sie treten uns täglich in den Allerwertesten? 

Wann genau hat der Wandel stattgefunden, dass die Parteien nicht mehr uns dienen, die Stimme des Volkes umsetzen, sondern das Volk sprachlos der Partei zu dienen hat? Seit wann gilt das oberste Gesetz nicht mehr für Menschen, die von uns eingesetzt wurden? Wird es wirklich legal, wenn illegale Dinge, die von der Regierung uns in erpresserischer Weise aufdoktriert werden, von unwissenden Menschen umgesetzt werden? Werden gelogene Dinge, die von Medien groß rausgebracht werden, auf einmal Wahrheit und legal? 

Müssen sich Menschen, die KEINEN Vertrag durch Stimmenabgabe bei der Wahl eingegangen sind, sich auch an diesen halten?  

Nennt sich das, was gerade so läuft in dieser Zeit nicht Faschismus? Und kennen wir das nicht schon von vor ca 100 Jahren? Ist es nicht ungefähr der selbe Ablauf zu damals mit den Juden, was jetzt mit der Spaltung – geimpft und nicht geimpft passiert? 

Hundert Jahre wurde immer wieder verwundert festgestellt, wie konnte das passieren, warum haben die Menschen das nicht erkannt, was da so abgeht – wieso passiert es aber jetzt genau gerade wieder und fast keiner merkt es? Warum wird jeder, der die Zusammenhänge erkennt, mundtot gemacht? War es nicht schon damals genau so, dass sich Nachbarn und Familie gegenseitig überwachen und anzeigen sollen, weil dieses Spiel sonst gar nicht funktionieren könnte – denn sie hätten kein Personal zum Überwachen? Warum lassen wir uns für so dreckige Spiele, die menschenunwürdig sind einspannen? Wie weit lassen sich Menschen, die man in Angst versetzt treiben, ohne dass sie inne halten und nachdenken, ob das auch wirklich gerechtfertigt ist?

Sind wir wirklich schon soweit, dass das Denken ausnahmslos die Medien für uns tun? Dass wir nichts mehr hinterfragen, was geschrieben steht, ob es auch rechtens ist? 

Er besteht aus mindestens zwei zustimmenden Willenserklärungen.” – Was wenn jemand nicht zugestimmt hat, weil es seinem Willen nicht entspricht? Sind dann nicht – Reiseverbote und das Verbot sich zu treffen – Vertragsbedingungen, die nur für diejenigen gelten, die den Vertrag auch unterschrieben und zugestimmt haben? 

Wo sind die Rechte der Verfassung hingekommen, für Freiheitsrecht, Selbstbestimmungsrecht, Entscheidungsrecht für den Körper und dergleichen? Ist es nicht mehr so, dass das Recht vom Volke ausgeht? Wer hat diese Bestimmung geändert? Muss das Volk nicht dem zustimmen? 

Das ist doch so, wie wenn zwei Fussballmanschaften spielen und Mannschaft A schießt ein Tor, weil es jedoch nicht die Mannschaft ist, wie die Zuschauer mehrheitlich wollten, dass gewinnt, wird der Schiedsrichter genötigt zu bestimmen, dass das Tor doch ab sofort und rückwirkend das Tor der anderen Mannschaft ist. Somit ist alles gut, die einen laufen sich die Füße wund und werden ohnehin nicht gewinnen und die anderen sitzen da und schauen einfach zu. Wie viel Sinn hat dann noch ein Spiel?

In diesem Sinne – raus gehen in die Natur, tief und frei durchatmen, das Gehirn mit frischem Sauerstoff füllen und über diese Fragen nachdenken! 

Und dann – “vertragst nu mehr” – vertragen wir uns wieder!? 

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Sorge – sorgen

©Gertraud Schnabel

Mit Sorge schaue ich auf das, was gerade so vor sich geht, wo der Trend hin geht – wir haben gelernt, sich um alles und jeden Sorgen zu machen.

Ein Lieblingsspruch von Vielen: Ich mache mir Sorgen…! Wozu? Wozu macht man sich etwas, was es ohne unser Zutun gar nicht gäbe?

Mütter sind perfekt darin, sich Sorgen zu machen, wie die Kinder in der Pubertät flügge werden, alleine Dinge tun, was mit Freunden unternehmen wollen – eine gute Gelegenheit sorgenvoll daheim zu sein und zu warten, ob eh alles gut gegangen ist!

Denn kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen!

Wem genau dient das? 

Die Wirtschaft hat den Drang der Sorge in den Menschen erkannt und mit guter Werbung bemühen sie sich, fürsorglich zu erscheinen, bieten uns die wundersamsten Lösungen an, von diversen Produkten, Ratgebern bis hin zu allen möglichen Versicherungen! 

Wir nehmen ihnen ihre Sorgen ab (die sie sich unnötigerweise selbst gemacht haben)!

Kein Zweig bleibt davor verschont – wenn man bedenkt, dass wir eine verpflichtende Krankenkasse haben, wo wir einzahlen müssen, dennoch, wenn man sich wirklich etwas Gutes für seine Gesundheit tun möchte, es sich selbst bezahlen darf! 

Da wundert es dann doch ein bisschen, dass es so etwas wie eine GESUNDHEITSVORSORGE gibt! Also ein ganz gesunder Mensch, der sich gut fühlt, schmerzfrei ist, soll sich untersuchen lassen, um sich vorzusorgen, wo er selbst noch nicht auf die Idee des Sorgen machens gekommen ist! Diese VORSORGE-Untersuchungen, die eine Stange Geld kosten sind jedoch gratis! Warum das auf einmal – wer ist da so fürsorglich mit uns?

Vielleicht die selben Menschen, die die Werte der angeblichen Gesundheit immer mehr verändern und uns dann sorgenvoll ansehen und sagen – Ihr Wert in Bezug auf… ist etwas zu hoch – machen sie sich keine Sorgen, es muss nichts zu bedeuten haben, aber sicherheitshalber sollten wir… 

Puh geschafft, jetzt machen wir uns um unsere Gesundheit Sorgen, jetzt ist es soweit, dass wir jedes Zwicken und Zwacken sorgenvoll registrieren, darauf reagieren und nicht mehr sorgenfrei und unbeschwert den Tag verbringen! Denn wir tragen doch die Sorge für unseren Körper! Somit ist es geradezu verwerflich sorglos zu sein, anstatt mit Sorgfalt vorzugehen.

Sorgsam beobachten wir unser neues Sorgenkind Gesundheit nun, nur um besorgt jeden Tag akribisch genau zu beobachten, sorgfältig alles zu notieren, was in Bezug auf falsche Werte getan werden muss oder nicht getan werden darf! Jetzt haben wir die Obsorge Gesundheit am Hals und mit Besorgnis besorgen wir uns alles, was wir brauchen, um unsere Gesundheit wieder zu erlangen. Wir versorgen vorsorglich auch gleich noch unsere gesamte Familie mit unseren Sorgen, damit auch sie ein bisschen mehr an der Gesundheit zweifeln können und sich mit Ruhe ans Sorgen machen, begeben können!

Wenn wir da nicht sorgsam auf uns achten, werden wir für etwas Sorge tragen dürfen, was nicht unseres ist! 

Doch viele leben nach dem Motto – deine Sorgen möchte ich haben! 

Denn, das lass mal meine Sorge sein!

Tja und zu guter Letzt heißt des dann am Ende – wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!

In diesem Sinne zitiere ich einen wahren Meister, der einmal sagte – widme deinen Sorgen jeden Tag eine halbe Stunde – in dieser Zeit, leg dich hin und mach ein Nickerchen, damit sie nicht gestört werden von dir, beim sich selber Lösen! 

Sei unbesorgt und LEBE im Vertrauen, satt im Versichern!

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Kuriose Gesetze aus aller Welt

„Das Einschlafen unter einer Trockenhaube ist Frauen grundsätzlich nicht gestattet.“ – Bundesstaat Florida, USA

„Der Verzehr von Schokolade in öffentlichen Verkehrsmitteln ist Frauen verboten.“ – Großbritannien

„Das Haar der Frau ist dem Ehemann zu eigen. Das Schneiden der Haare bedarf seiner Genehmigung.“ – Bundesstaat Michigan, USA

„Öffentliche Auftritte als Weihnachtsmann sind Frauen untersagt und werden mit bis zu 30 Tagen Gefängnis bestraft.“ – Bundesstaat Minnesota, USA

„Die Zeugenaussage einer Frau entspricht der Hälfte des Wertes der Zeugenaussage eines Mannes.“ – Pakistan und Iran

„Frauen dürfen Männer nicht anrufen, um ein Rendezvous zu vereinbaren.“ – Dyersburg, Bundesstaat Tennessee, USA

„Im Interesse der öffentlichen Moral sind Frauen vom Billardspielen auszuschließen.“ – Usbekistan

„Das Schlagen der eigenen Ehefrau ist dem Gatten nur einmal im Monat gestattet.“ – Bundesstaat Arkansas, USA

„Das Kehren des Staubs unter den Teppich ist Frauen untersagt.“ – Bundesstaat Pennsylvania, USA

„Frauen haben dringend davon abzusehen, Hüte zu tragen, welche geeignet sind, schreckhaften Personen, Kindern und Tieren Angst einzujagen.“ – Saco, Bundesstaat Missouri, USA

„Frauen mit dem Vornamen Maria ist die Ausübung der Prostitution untersagt.“ – Siena, Italien

„Es ist Frauen verboten, in öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Schoß eines Mannes zu sitzen, ohne zwischen sich und ihn ein Kissen zu platzieren.“ – Seattle, Bundesstaat Washington, USA

„Frauen ist das Lenken eines Automobils nicht gestatte.“ – Saudi-Arabien

„Frauen ist das Lenken eines Automobils im Bademantel nicht gestattet.“ – Bundesstaat Kalifornien, USA

„Das Fallschirmspringen ist unverheirateten, geschiedenen und verwitweten Frauen an Sonntagen untersagt.“ – Bundesstaat Florida, USA

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Information – informieren – in Form bringen – formen

©Gertraud Schnabel

Die Information ist uns in der heutigen Zeit geläufig, dass wir irgendwelche Inhalte vermittelt bekommen – meist über die modernen Medien, wie Zeitung, Fernseher oder Internetplattformen. Wir lesen und speichern diese Informationen! 

Eigentlich ist das nichts anderes, als wir es von der Homöopathie kennen, etwas wird in ganz kleiner Dosis in ein Speichermedium eingebracht – man nennt diesen Vorgang eben – informieren! Danach kann das Globuli, die Tropfen und dgl. seine Arbeit im Untergrund des Körpers tun – ihn nämlich durch seine kleine unscheinbare, ungefährliche Information den Körper dazu animieren, einen Prozess in Gang zu bringen.

Wenn wir das jetzt umlegen auf die “Medien” denen wir uns hingeben, wie TV, Zeitung und Internet, können wir vielleicht erkennen, dass diese Wirkungsweise auch hier zutrifft. Ein kleiner Artikel dort, ein kurzes Video da, eine kurze Sendung hier und schon, nach ein paar mal beiläufig hören, sehen oder lesen, wird es uns schon vertraut und setzt sich in FORM! Diese Form wird dann für uns Wahrheit werden, weil wir sie ja ungefiltert, nebenbei sozusagen, unbewusst und unachtsam in uns eindringen und wirken ließen. Da wir nicht mehr wissen, wo wir diese Information her haben, meistens auch gar nicht darüber nach-denken wollen, geschweige denn vor-denken, was wir uns überhaupt ansehen wollen, anhören oder welche Zeitungen und INFORMATIONEN  wir in unseren Geist lassen wollen, ist sie einfach zur Wahrheit geworden – wir wissen es ja jetzt!

Diesen Vorgang machen sich natürlich die Medien sehr zu nutze, um uns sanft, wie die Homöopathie zu steuern, zu informieren – in FORM zu bringen. 

Unser schlauer INFORMATIONSKANAL Wikipedia sagt uns dazu folgendes: 

Information ist in der Informationstheorie das Wissen, das ein Absender einem Empfänger über einen Informationskanal vermittelt. Die Information kann dabei die Form von Signalen oder Code annehmen. Der Informationskanal ist in vielen Fällen ein Medium. Beim Empfänger führt die Information zu einem Zuwachs an Wissen.

Information kann bewusst als Nachricht oder Botschaft von einem Sender an einen Empfänger übermittelt oder auch unbewusst transportiert werden und durch die Wahrnehmung von Form und Eigenschaft eines Objektes auffallen. Information erhält ihren Wert durch die Interpretation des Gesamtgeschehens auf verschiedenen Ebenen durch den Empfänger der Information. Sender oder Empfänger können nicht nur Personen/Menschen, sondern auch (höherentwickelte) Tiere oder künstliche Systeme (wie Maschinen oder Computer/Computerprogramme) sein.

Und bietet uns auch gleich ein paar Zitate dazu:

  • „Der eigentliche, totale Krieg ist zu einem Informationskrieg geworden.“ – Marshall McLuhan, „Das Medium ist die Botschaft“
  • „Die Antwort auf unsere behauptete oder tatsächliche Orientierungslosigkeit ist Bildung – nicht Wissenschaft, nicht Information, nicht die Kommunikationsgesellschaft, nicht moralische Aufrüstung, nicht der Ordnungsstaat.“ – Hartmut von Hentig, Bildung, München/Wien, 1996
  • „Die Information hat in den letzten vierzig Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch die erstaunliche Wandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin erfahren.“ – Theodore Roszak, Der Verlust des Denkens. Über die Mythen des Computer-Zeitalters. München, 1986. Übersetzer: Christa Broermann. ISBN 3-426-03915-X
  • „Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.“ – Frank Zappa, Packard Goose, Album: Joe’s Garage Act III
  • „Planung erfordert eine Vielzahl von Einzelinformationen.“ – John Kenneth Galbraith, Die moderne Industriegesellschaft
  • „Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.“ – Iwan S. Turgenjew, Aufzeichnungen eines Jägers

Auch ich möchte euch informieren – jedoch nicht darüber, dass ich die Wahrheit sage, sondern dass ihr selbst euch informieren sollt, selbst nach EURER EIGENEN WAHRHEIT suchen – euch eure Informationen selbst verabreichen sollt – vorher denken, nicht nur nachdenken, oder alles für euch denken zu lassen und hinnehmen! Was genau kann ein Format Zeitung TV usw. schon für euch gutes an sich haben, wenn sie nichts kostet – wer schenkt sie euch – und warum? Worin liegt die Motivation? Zum Wohle der Menschheit? Was ist der Inhalt, die Information? Warum ist es für uns anscheinend so gut, heilend und wichtig, jeden Tag Horror Informationen zu bekommen?

Wäre es nicht viel wichtiger uns selbst in Form zu bringen – falls es überhaupt wichtig und erstrebenswert ist, in Form zu sein! Ach ja, wir bringen auch unser Aussehen in Form, unseren Körper, das ganze Auftreten – nur in welche Form? In unsere einzigartige individuelle Form oder in jene, die der des Heeres gleicht – selbst nicht mehr zu leben, sondern reine Befehlsempfänger zu sein, stramm zu stehen, keine Gefühle mehr zu zeigen, kein eigenständiges Denken, nicht einmal mehr Mimik! Doch auch in der normalen (Norm, genormten) Bevölkerung ist die Mimik schon lange aus den Menschen gewichen, gegangen mit dem Gefühl für sich selbst! Vielleicht gelehrt durch unsere bunten Medien, die uns Models zeigen, welche die Information des Kleidungsstils, der Frisur, des Benehmens usw. bringen? 

Wir beziehen nicht mehr aus unserer Seele, unserem Herzen und unseren Gefühlen die Informationen, was uns gut tut, sondern alles – was es zu essen geben soll, was wir uns ansehen, anhören sollen, wie wir kommunizieren sollen, wer unser aktueller Guru ist… Die Liste ließe sich endlos fortsetzen – aus den unterschiedlichen Medien, die von irgendeiner geheimen Macht instruiert ist! Oder weiß irgendwer genau, wer und warum uns alles vorgegaukelt wird, damit wir selbst nicht mehr nachdenken?

Bringen wir doch endlich wieder unseren Geist in Form, über unsere Gefühle, unser fühlen darüber, was uns unser Herz und unser Körper sagt und vertrauen wir uns doch wieder mehr selbst – und unserer Natur – geht in den Wald – alleine, ohne Kopfhörer, betrachtet die Pflanzen, Bäume, Lebewesen, lauscht dem Wind und den zarten Worten eurer eigenen Seele und informiert euch darüber! Bevor ihr am Ende körperlich und seelisch total de-formiert seid!

Viel Spaß bei der Informationssuche in euch selbst!

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Wahrsager und andere Wahrhaftigkeiten

©Gertraud Schnabel

Wahrsager gehören heutzutage zu den Esoterikern, also eher in die Schmuddelecke verbannt, als ein paar Spinner abgetan. Wobei die Esoterik etwas ganz anderes verkörpert und sich jeder davon selbst in Kenntnis setzen kann:

Wikipedia lässt uns dazu wissen: Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterisch als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen.

Im populären Sprachgebrauch versteht man unter Esoterik vielfach „Geheimlehren“. Ebenfalls sehr gebräuchlich ist der Bezug auf „höhere“ Erkenntnis und auf Wege, welche zu dieser führen sollen. Des Weiteren wird das Adjektiv „esoterisch“ häufig abwertend im Sinne von „unverständlich“ oder „versponnen“ verwendet.

Soweit so gut, was genau also sagt uns jetzt das Wort WAHR-SAGER? Sind es Menschen, die uns die Wahrheit sagen können? Woher beziehen sie eigentlich diese Wahrheiten?

Wikipedia weiß dazu unter anderem folgendes: …von lateinisch divinatio ‚Wahrsagung‘, eigentlich ‚Erforschung des göttlichen Willens”…! Somit sind es doch Menschen, die uns die Kunde des göttlichen Willens bringen, zu unseren Fragen oder Handlungen, die wir selbst verlernt haben, zu verstehen!

Es geht also um die Wahrheit, die eigene Wahrheit und die universelle. Um das uns selbst wieder gewahr sein, wahrlich und wahrhaftig zu sein!

Im wahrsten Sinne des Wortes sollten wir immer unser wahres Gesicht zeigen, nicht nur den Schein wahren! Auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen, was wahr ist, muss wahr bleiben! Und so wahr mir Gott helfe, wird es das einzig Wahre sein, ein wahrhaftiges Leben zu führen, denn nur dieses wird uns in die wahre Liebe bringen und uns Glückseligkeit und Herzenswärme bringen!

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Die be-sinn-lichste Zeit des Jahres

©Gertraud Schnabel

Es beginnt gerade wieder die alljährliche, besinnlichste Zeit des Jahres, doch was genau bedeutet das? Welchen eigentlichen Sinn hat diese Zeit? 

Ist es Sinn der Sache, in der besinnlichsten Zeit, hektischer denn je durch die Gegend zu laufen, Dinge für Menschen zu kaufen, ohne einen tieferen Sinn in diesen Handlungen zu spüren? Es ist tendenziell in dieser Zeit zu spüren, dass eigentlich niemanden der Sinn danach steht, sich auf sich selbst zu besinnen und ruhiger zu werden, wie es die Natur uns vormacht! Wer hat noch seine fünf Sinne beisammen, wenn er in einen endlosen Kaufrausch verfällt? 

Oder könnte man es schon so bezeichnen, dass sie alle nicht mehr Herr ihrer Sinne sind, wenn sich Menschenmassen täglich durch die Kaufhäuser schieben und sinnlos Geld investieren, für sinnlose Geschenke an Menschen, die sie ohnehin ein ganzes Jahr mit – aus den Augen, aus dem Sinn – begegnen! 

Ohne Sinn oder Verstand zu gebrauchen betreiben sie Jahr für Jahr das selbe Ritual, wie von Sinnen horten sie Geschenke und sind FROH – ihre lästige Pflicht erledigt zu haben. Es will mir wahrlich nicht in den Sinn, worin der tiefere Sinn dieser Aktivitäten liegt, außer dass Wirtschafts-treibende ihre Gewinne erhöhen, dass einem die Sinne schwinden würden, wenn wir das wahre Ausmaß unseres Tuns wissen würden!

Seit wann sind wir unserer Sinne nicht mehr mächtig? Wann haben wir angefangen, die Macht über unseren tiefen Sinn unseres Lebens abzugeben und verbringen unsere Tage mit sinnlosen Beschäftigungen abzuspulen? 

Wir sollten nicht nur sinnbildlich den ganzen Unsinn und Wahnsinn unseres täglichen Treibens sichtbar machen, sondern auch was es heißt, uns sinnlich zu begegnen! Unsere fünf Sinne wieder nutzen, besinnlich über den tiefen Sinn unseres Seins zu erfassen, nicht nur mit dem sechsten Sinn unsere Sinnlichkeit der Wesen erfassen! 

Unser ganzes Sinnen und Trachten sollte wieder danach ausgerichtet sein, die besinnlichste Zeit des Jahres zu nutzen, unserem Leben den Sinn wiederzugeben, der unser Leben sinnlich macht, um dass wir es schaffen, anderen nicht mehr aus dem Sinn zu gehen!

Mir kommt es nicht in den Sinn, irgendjemanden zu bevormunden, denn es wäre nicht im Sinne des Erfinders, die Intimsphäre und Freiheit des eigenen Willens nicht zu achten!

Somit sage ich, da ich Weib meiner ganzen Sinne bin – beschenkt Menschen, wo ihr Frohsinn erlebt, nicht FROH seid, es hinter euch gebracht zu haben – in diesem Sinne – frohe Weih-nachts-zeit (geweihte Nacht)!

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