Hat er getötet oder nur entnommen? Gerettet oder den Tod verzögert?

Was ist guter und was ist manipulierender Journalismus? Mit Berichten aus Zeitung, Fernsehen oder Onlineartikeln wird der Mensch einfach – im besten Fall – informiert, sprich sachlich benachrichtigt, oder – im schlechtesten Fall – manipuliert. Damit wird Stimmung gemacht in die gewünschte Richtung! 

Ein paar Beispiele:

Naturschutz wird angeblich in der Politik ganz groß geschieben und gelebt! Zum Wohle der Natur und der Tiere wird doch so viel gemacht. Am meisten jedoch Stimmung, die ihnen passt!

Wenn sie eine Tierpopulation regulieren wollen, dann muss erst die Sympathie zu einem bestimmten Tier genommen werden. Zum Beispiel dem Wolf! Wenn er sich wo angesiedelt hat, wo er stört, wird ihm gleich alles in die Schuhe geschoben, was nur irgendwo zu finden ist und dann muss er entfernt werden, aus Sicherheitsgründen. Dabei bedienen sie sich bei den Abschüssen gerne der Worte – entnommen, geerntet und dgl. – niemals haben sie diese Tiere einfach getötet! Was es jedoch ist – sie wurden erschossen! 

Andererseits – wenn ein Wolf ein Schaf reißt, ist in den Medien zu lesen – blutrünstiges böses Monster tötete wehrloses Schaf! Ob das nicht auf der einen Seite sehr unschuldig aussehen soll und auf der anderen Seite die Wogen der Emotionen geschürt werden?

Ein Unfall auf der Autobahn mit einem Lebendtransport, voll mit Schweinen! Sie laufen voll Panik auf der Autobahn herum und wo der Zaun kaputt ist, natürlich in die Natur! Dann berichten die Medien vom Erfolg, dass alle Tiere unversehrt gerettet werden konnten! Keines kam beim Unfall zu Schaden! Oh welch Beruhigung für die Leser, die Mitgefühl mit den Tieren haben! Bevor sie sie am nächsten Tag, schön verpackt, im Supermarkt kaufen! Denn sie wurden nicht gerettet, sondern lediglich verlustfrei für die Wirtschaft im Schlachthof abgeliefert! 

Doch so ist es viel zu hart gesagt, wer mag das schon lesen, am Morgen beim Schinkenbrot am Frühstückstisch? Die Wahrheit und ehrlicher wertfreier Journalismus sind halt nicht immer leicht verdaulich!

Seit wann hat sich der Journalismus zum Beispiel der politischen Korrektheit zu unterwerfen? Wenn im Journalismus die Politik, Wirtschaft und das Finanzwesen den Ton angibt, wie sinnvoll ist es dann überhaupt noch, irgendwelche Zeilen zu verfassen? Wie kann man Manipulation, Korruption, Verbrechen und politische Freunderlwirtschaft aufdecken, wenn man genau diese vorher fragen muss, ob es korrekt und erlaubt ist, das zu schreiben? 

Früher waren die Journalisten echte Aufdecker, die manchmal unter Einsatz ihres Lebens, die Wahrheit suchten und integer genug waren, sie unverblümt den Lesern zumutete. Sie berichteten Fakten, zeigten für und wider einer Sache auf, damit der Leser sich ein neutrales Bild machen konnte und dann für sich selbst die Entscheidungen getroffen hat.

Warum haben sich Journalisten so weit hinreißen lassen, dass sie sich von ein paar stutenbissigen Politikerinnen einspannen ließen, dem Genderwahn zu folgen? Journalismus spiegelt doch die Meinung eines Menschen wieder, der auf Grund der Meinungsfreiheit sagen und schreiben darf, was er und wie er will! Somit ist niemand dazu verpflichtet aus einem Gericht eine politische korrekte Betitelung zu machen.

Denn – seit wann muss Essen politisch korrekt sein? Es muss schmecken, das genügt doch! Und von Qualität sein! Ein Negerkuss musste zu Schaumküssen werden, doch wenn man es genau nimmt, dann ist auch das nicht politisch korrekt – denn Küssen ist doch sexistisch. Neger ist ein afrikanisches Wort, welches ins deutsche übersetzt – schwarz heißt.

Zigeunerschnitzel – was genau ist daran politisch nicht korrekt? Da könnte man doch glatt in den Raum werfen – es gibt auch Wiener Schnitzel! Ist dann das weltweit bekannte Wiener Schnitzel überhaupt noch zeitgemäß? Das ließe sich noch weiter fragen über unsere Salzburger Nockerl, das Getränk Hugo, oder die Hamburger, Berliner, Wiener Würstchen – davon gibt es sicher viele, zumindest in Deutschland, denn wir haben es vorgezogen, sie die Frankfurter Würstchen zu nennen – dabei werden die einen so gut sein, wie die anderen auch! 

Wenn man schon keinen Mohr im Hemd mehr essen darf, weil es anscheinend eine herablassende Bezeichnung gewesen sei, für dunkelhäutige Menschen, welche anscheinend dumm seien, dann fehlt mir persönlich der Bezug zu einem kleinen schwarzen Gugelhupf und einem Menschen dunkler Hautfarbe. Und ich sinne nach, warum dann die Mohrrübe bleiben durfte – ein Schelm, der hier vom Thema abschweifen würde!

Genderwahn, der Industrie nach dem Mund reden, Umweltschutz der keiner ist, Panikmache zur Manipulation der Menschheit für politische Zwecke – wer im Weg steht, wird mit Worten für tot erklärt und öffentlich hingerichtet – wer gut dient ist ein Saubermann, egal wie viel Dreck am Stecken haftet! 

Und jeder der sich erdreistet auf Fehler hinzuweisen oder definitiv Wahrheit ans Licht zu tragen, wird gemaßregelt und diffamiert. Es wird nicht gedankt dafür, dass einer genauer hingesehen hat, sich die Mühe gemacht hat, hinter die glänzende Fassade zu sehen, sondern eingeprügelt auf ihn, weil er dem Heiligenschein einen Kratzer verpasst hat.

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Ortsnamen erzählen eine Geschichte

Teil I
©Gertraud Schnabel

Dieser Text ist nicht ganz fehlerfrei, da es sich manchmal durch den Ortsnamen nicht anders schreiben lässt. Hier darf man schon mal die sprichwörtlichen FÜNF gerade sein lassen! Hundert an der Zahl bestimmten den Inhalt dieser Erzählung.

Der in den Bergen lebende Einsiedler bewohnte Glashütten mit großen Scheiben. Hier ließ es sich Schönhausen. Weiden, Fünfeichen, ein Oranienbaum Und ein Rosenfeld fanden sich im Wiesenfeld Und der Heide. Bernhards Hausbach hatte in jedem Winkel Brücken, da fanden sich im Sommer Schlangen in Massen ein! Sie Kamen aus jedem Jägerhölzl hervor. Um den Engen Liebenstein Winden sich Moos im Tiefengrün. Wie ein Freudenthal war es hier und doch Am Schuss

Hinten am großen Bruch, bei der Königsmühle, direkt vor der Fräuleinmühle Singen die Vögel den Gesang von Meineweh. “Klein-Heinrichschlag dir aus dem Kopf, sie dabei zu unterbrechen! Seifritz Und lausche, man hört sie bis zum Himmelsteich!” Hühnergeschrei wecke sie jeden Morgen, da wolle man Schauen, dass niemand Springe Und den Gesang, gleich eines Engelschalks, unterbreche! “Trampe nach Hochstädt, da sei alles erlaubt!”

Dankholz vom Hohenstein im Hirschwald mit der Altenburg, konnte er sich im heißen Wasser in der Wanne entspannen Und überlegen, ob er einen neuen Kasten brauche, oder das alte Kastl noch seinen Zweck erfülle. Denn Frost – im speziellen Frauenfrost Kamen, sobald das Blumenholz Grün wurde und selber Frost fand sichin den Gassen von Kissing

Mit dem Benz Und seiner neuen Lederhose wollte er KarlsruheStätte besuchen, doch er landete in Friedrichshafen, ohne auch nur ein Boot fahren zu wollen. Beide Orte Bargen einige Sehenswürdigkeiten. Unter anderem, so las er im Buch über den Wolfsberg, Floss die Rosselquelle vorbei an den Neuenkirchen, weiter zuden Siebenwirthen.Dort ein kühles “Fucking HELL” Bier genossen war eine echte Wohltat.Und Kornberg, der jede Menge Schaufelholz schenkte, welches man hervorragend zum Selchen für Speck verwenden konnte. 

Leislau lagder Schneeberg mit seinem Treuen Gipfel hinter Dingdorf, direkt vorm Langenberg.Von dort nahmder Afterbach nahm seinen Lauf beim Brunnen, neben den kleinen Gassen in Stampfendorf

Werder Namensgeber der Leopoldsau war, der durfte am Schwarzenberg Hausen. Leopoldstein als Souvenir mitzunehmen war hingegen strengstens verboten. Der Stein, der keine besondere Bedeutung habe, der sei erlaubt.

Die an Linden befestigten Holzwinden wurden fürs Reitern der Erde benutzt. Da Waren ohnehin keine Datteln drauf, manchmal Borken, sofern ähnliches Aussehen nicht Trogen. Ein Brand würde die Sehenswürdigkeiten teilweise vernichten. 

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Ich brauche deine Liebe nicht

© Foto u Text – Mitglied Elisabeth Helena P. 13.02.2021

Ich brauche deine Liebe nicht,
ich bin erfüllt von meiner Liebe für mich selbst,
bin zufrieden und sei ich ganz allein auf dieser Welt,
fühle in jeder Zelle meines Seins
meine tiefe innewohnende Liebe – für mich selbst!
Ich brauche deine Liebe nicht,
und dennoch tut es gut, schlägt mein Herz entzückt,
wenn du sagst, dass du mich liebst!

Ich brauche deine Dankbarkeit nicht,
ich danke mir, dass ich BIN,
ich danke mir für mein SEIN,
ich danke mir für meinen Weg, den ich gegangen bin,
ich danke mir für meine Visionen, ob groß oder klein,
ich danke mir für mein täglich Tun,
ich bin erfüllt mit Dankbarkeit – für mich selbst!
Ich brauche deine Dankbarkeit nicht,
und dennoch freut´s mich sehr,
wenn du sagst „Danke, dass es dich gibt!“

Ich brauche nicht, dass du mir sagst, dass ich dir gefalle.
Ich begrüße mich jeden Morgen mit einem Blick in den Spiegel
„Guten Morgen du wunderschönes göttliches Wesen!“
Ich blicke mir selbst in die Augen und sie beginnen zu strahlen,
ja, es gefällt mir, was ich sehe,
es ist nicht nur mein Körper, sondern mein ganzes Sein
„Guten Morgen, du wunderschönes göttliches Wesen!“
Ich brauche nicht, dass du mir sagst, dass ich dir gefalle,
und dennoch ist es verzaubernd, wenn dein Blick mir sagt
„Du gefällst mir, Du bist wunderschön!“

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Zeit für ein DANKE

©Gertraud Schnabel

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und wissen was sie wollen bzw. wer sie sind, immer nur glücklich sind und niemals Probleme haben. Auch starke Menschen haben Phasen des “schwach seins”, des Zweifels, der Angst.

Es ist leider so, dass wir übersehen, dass starke Menschen auch mal schwach sind! Dass wir übersehen, dass auch sie, die meist sehr hilfsbereiten Menschen auch mal jemanden brauchen, der sich dafür interessiert, wie es ihnen geht! Nicht nur pro forma, weil wir gelernt haben, es gehört zum guten Ton, mal schnell zu fragen: „Wie geht’s dir?“ Sondern ehrlich und von Herzen!

Starke Menschen werden darauf immer mit „gut“ antworten, wenn sie spüren, dass kein wirkliches Interesse vorhanden ist. Wenn es ohnehin niemand glaubt, wenn sie sagen würden: „Du heute geht es mir schlecht! Ich zweifle heute an mir selbst!“ Das ruft leider meistens nur ein Lächeln bei den anderen hervor. So nach dem Motto: „Haha, guter Scherz!“ Um sich das zu ersparen, schweigen starke Menschen und leiden stumm weiter.

Wenn starke Menschen gefragt werden, wie es ihnen geht und sie aber im gleichen Atemzug merken, dass das Gegenüber schon ausholt zum Erzählen, …weil mir geht es auch nicht so gut, ich…, dann schweigen die starken Menschen und machen das, was sie immer tun: aufmerksam zuhören, sich selbst hintenanzustellen und für den anderen da sein!

Es ist schön, eine Freundschaft mit einem starken Menschen zu haben. Doch sehr wenigen ist es bewusst, dass man auch von diesen Menschen nicht nur nehmen darf, sondern auch mal geben darf! Es freut starke Menschen sehr, wenn sie einfach mal nur zum Spaß haben aufgesucht werden. Nicht nur zum Probleme wälzen. Es freut starke Menschen, die auch mal von Herzen gefragt werden, wie es ihnen so geht und was sie bewegt, was für Träume sie haben, ob sie selbst vielleicht auch mal Steine im Weg liegen haben…

Nur weil starke Menschen nicht ständig jammern, sondern gelernt haben, ihre Probleme einfach in Angriff zu nehmen, heißt das nicht, dass sie nicht das selbe Recht haben, auch mal zu zweifeln, Angst zu spüren, das Gefühl zu haben, sie schaffen es nicht, zweifeln, ob sie wirklich gut genug sind für einen Job, Partner, Elternteil… starken Menschen geht es manchmal schlimmer, als Menschen, die täglich nur jammern, die schon arm sind, wenn nur der Akku vom Handy leer ist! Starke Menschen haben nur gelernt, das Leben anzunehmen, wie es kommt, aber Gefühle haben starke Menschen genau die gleichen!

Starke Menschen haben gelernt, was wahres Glück bedeutet, dass das Glück ein Gefühl ist, welches man sich entschieden hat zu fühlen, aber auch für die stärksten Menschen auf dieser Welt gilt die Polarität! Sie wissen, was sie wollen, was nicht immer heißt, sie bekommen auch alles, was sie wollen, oder sie erreichen immer alles gleich, ohne Stolpersteine, was sie wollen! Sie arbeiten genauso hart an ihren Lernthemen, wie alle anderen Menschen auch!

Es gibt nichts, was ewig gleich bleibt! Es gibt für alles eine Zeit, einen Raum. Zeit für traurig sein, Raum für Probleme auf dem Lebensweg! Und eben auch Raum fürs Stark sein, fürs Lachen!

Darum bitte ich euch alle, jeden einzelnen, schaut euch mal um in euerer Umgebung, nach einem starken Menschen, der immer für euch da ist und schaut ihn euch mal mit wachen, interessierten Augen an, vielleicht braucht gerade euer starker Mensch an eurer Seite heute mal euch. Vielleicht wird er nicht reden wollen, das kann sein, das wollt ihr auch nicht immer, vielleicht will er einfach nur mal Spaß haben, wissen, das auch für ihn wer da ist. Es tut ihm gut, wenn bemerkt wird, dass er gerade keine so gute Zeit hat…

Sagt ihm einfach mal nur Danke, ohne vorher was gebraucht zu haben, einfach nur danke, dass er da ist, danke, dass er ein Freund für euch ist. Danke, dass ihr wisst, dass ihr auf ihn in jeder Lebenslage zählen könnt. Wer hört das nicht gerne. Sagt es von Herzen, dann, wenn ihr es wirklich so empfindet, so versetzt es Berge. Vielleicht braucht gerade heute euer starker Mensch in eurem Leben, das Gefühl, dass er nicht alleine ist und weiß, auf wen er zählen kann!

Auch ein Auto mit 300 PS braucht Sprit, sonst kann auch dieses Auto nicht ewig fahren. Und so braucht auch jeder Mensch, egal wie stark er ist, etwas retour, muss seinen Akku wieder laden können, sonst kann er irgendwann nicht mehr geben!

In diesem Sinne, lasst uns über unsere Selbstverständlichkeit steigen und Danke sagen, an alle starken Menschen in unserem Umfeld, die immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen!

Auch ich will diesen Anlass nutzen und hier DANKE sagen, an meine starken Menschen, die für mich da sind, wenn ich sie brauche!

DANKE für alles!!!

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Und wer macht mich glücklich?

©Gertraud Schnabel

Oh Gott, wie oft ich diese Frage schon gehört habe!! Ich kann es gar nicht mehr zählen. Niemand, wenn nicht du selbst!! Ist jedes Mal meine Antwort!

Was ist Glück eigentlich?
Jeder ersehnt es, jeder kennt es, aber keiner weiß wo es her kommt!? Doch, im Grunde wissen wir es alle, haben es schon hunderte Male gelesen in Reimen und Versen. 

Es ist auch bekannt, dass man Glück nicht finden kann, sondern nur glücklich SEIN kann. Ganz banal ausgedrückt, glücklich sein ist eine Entscheidung, welche wir in jeder Sekunde unseres Lebens selbst treffen! Ob bewusst oder unbewusst, das spielt dabei aber keine Rolle.

Sicher, es ist leicht zu klagen, ich bin unglücklich, weil ich diesen Mann, dieses Haus, diesen Job… nicht habe, aber um glücklich zu sein, braucht man dies alles nicht. Glücklich sein, kann man genau in diesem Augenblick!!
Man braucht nur die Augen zu schließen und sich genau vor Augen führen, wann man das Gefühl des Glücks schon mal erlebt hat. Und dann spürt man es wieder. Das ist alles. Und jeder war schon mal glücklich – zumindest für Momente! Dies genügt jedoch schon, um wieder zu lernen, wie sich Glück anfühlt. Das zentrale Thema dabei ist, Glücksgefühle werden erzeugt durch Situationen, die mit Geld nicht zu kaufen sind! Freundlichkeit, Freude, sich angenommen fühlen, Wertschätzung, Mitgefühl, Zusammengehörigkeitsgefühl, Lachen, all diese kleinen Gesten und Momente erzeugen in uns ein Gefühl des Glücks. Wenn die Grundeinstellung zu diesen Dingen nicht stimmig sind, wird auch niemand von außen diese Gefühlsentstehung ankurbeln können.

Das ist wie mit den heißen Sommern, zuerst klagen alle, es ist so kalt, wann kommt endlich der Sommer, ist er dann da und bringt uns mal 3 Wochen nur Sonne und Hitze, dann klagen alle wieder – oh es ist so heiß, ein bisschen Abkühlung wäre schon wunderbar. Und kommt dann nur ein Tag der Regen, reden alle gleich vom Sauwetter! Statt zu sehen, wie gut dieser Regen ist, dass er eigentlich genau das ist, was sich alle gewünscht haben…

Der Mensch ist ein Jammertal. Gott sei Dank gibt es auch Menschen, welche die kleinen Dinge des Lebens schon zu schätzen wissen. Welche die täglichen Wunder dieser Erde erkennen können. Oft sind es jene Menschen, die singen, malen, fotografieren, wandern, meditieren, beten, also einfach tun, was Freude bereitet.
Aber auch jene, welche einfach ein Lächeln schenken, da sind, wenn sie gebraucht werden, ohne sich aufzuopfern, die erkennen, dass ein Stückchen Glück geschenkt, auch Glück für sich selbst bedeutet.

Glück definiert auch jeder für sich auf ganz spezielle Weise. Der Eine empfindet Glück beim Lauschen seiner Lieblingsmusik, der Andere beim Essen seines Lieblingsgerichtes und wieder ein Anderer, wenn er in den Armen eines geliebten Menschen liegen darf. 

Leider gibt es viele Menschen, die gleich benennen können, was sie unglücklich macht und nur sehr wenige wissen, was sie in ihrem Leben haben möchten, um Glück empfinden zu können. Und alles, was man kaufen kann – merkt man früher oder später macht nicht wirklich glücklich! Es ist maximal ein Weg in die Richtung um zu erkennen, was einem wirklich aus tiefster Seele heraus glücklich machen kann. Die Liebe zu sich selbst und die Demut vor dem Leben. Nicht zu verwechseln mit dem Selbstverliebtsein.

Jene, die darauf warten, dass der Partner, die beste Freundin, der Chef,… wer auch immer, einem das Glück bringen wird, sitzen oft sehr lange da und warten. ER-warten und VER-warten ihr Leben!

Darum suche nicht das Glück – sei glücklich! Hier und jetzt, denn es ist wunderbar. Es wird dir die Kraft geben, das Leben zu meistern und wenn du denkst, das sich das Glück gerade ganz fest vor dir versteckt hält –  Lächle in dein Herz und das Glück wird sich zeigen!

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„Einfache“ Bürokratie – oder doch nur Redewendungen? (Teil 1)

Da derzeit viele Information über Medien in Form von „Verschleierungs-Deutsch“ geschrieben und gesagt werden, will ich mal einige Beispiele aufzeigen:

Ballistische Experimente mit kristallinem H2O auf dem Areal der Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition.
(Schneeballschlachten am Schulhof verboten)

Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu transferieren!
(Der Glaube versetzt Berge!)

Aus der Anlage einer artifiziellen geologischen Absenkung signifikanten Volumens resultiert ein gravitationsbedingter Transfer in deren Inneres.
(Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.)

Bei spontaner Ablösung unter der Traktion von Gravitationskräften ist die fleischige Scheinfrucht zum Aufschlag in relativer Nähe des Haupttriebes ihrer Erzeugerpflanze gezwungen.
(Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.)

Chronologisch primäre Ankunft bei einer Verarbeitungsanlage für cereale Agrarprodukte impliziert das primäre Recht zu deren Transformation.
(Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.)

Da exakte Resultate bathymetrischer Vermessung aphonaler Gewässer nicht vorliegen, ist die Angabe des postulierten hohen Betrags der relativen Ausdehnung in der Z-Achse unpräzise.
(Stille Wasser sind tief.)

Das maximale Volumen subterrarer Produktivität verhält sich im reziproken Gegensatz zur spirituellen Kapazität ihres Erzeugers.
(Der dümmste Bauer erntet die größten Kartoffeln)

Der Agrarökonom verweigert die Zuführung nicht identifizierter Substanzen zu Nahrungszwecken.
(Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht.)

Die Aussagen einer 2- oder 3-dimensionalen, visuellen Darstellung übersteigen den Informationsgehalt von nicht weniger als 10 hoch 3 Satzteilen.
(Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.)

Die Expansion subterraner Knollenfrüchte verhält sich reziprok propotional zur intellektuellen Kapazität des Agrarökonoms.
(Der dümmste Bauer erntet die größten Kartoffeln.)

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ÖSTERREICHISCHE MASSEINHEITEN!

©Gertraud Schnabel

Wir Österreicher sind, wage ich zu behaupten, DAS Land für die unverbindlichsten Maßeinheiten! Doch wir haben gelernt, damit zu leben und verstehen uns „in der Regel“ meistens sehr gut! 

Ist einem der Weg eigentlich viel zu lang gewesen, sagt man –Nau des woa a brader Weg„! Andererseits kann jemand “haushoch” daneben liegen!

Eine “Prise” Salz kann um ein “Euzerl” zu wenig sein, wohingegen eine „Messerspitze voll“ schon ein “Euzerl” zu viel sein kann. Oder sind eine Messerspitze schon 2 “Euzerl”?  Gab es früher einmal „10 Euzerl = 1 Euz“?

Wann wird aus einem „Tröpferl“ ein Tropfen und daraus ein „Schluckerl“, oder gar ein „Glaserl“? Um wie viel ist ein “Krügerl” kleiner als ein “Kriagl”? Und ab wann verwandelt es sich dann endgültig in einen Krug?

Und dass man für ein gutes „Flascherl“ dann “a Lawine” zahlt, wundert niemanden mehr! Wie viel kostet dann „a Floschn“

Ich denke, dass es beim Bier etwas einfacher ist, zumindest für die Einheimischen, wobei es dem Deutschen etwas stutzig machen könnte, wenn wir von „an Pfiff“ Bier reden. „A Fässchen“ ist im Vergleich zu einem „Fasserl“ und einem „Fass“ schon von Weitem leicht zu unterscheiden. Wobei es einen maßgeblichen Unterschied macht, ob jemand Bier in „Maßen“ genossen, oder in „Massen“ genossen hat! 

Wann mutiert ein „Futzerl“ zum „Eckerl“ und ab wann erwächst es zum „Stückerl“? Welche Größe muss ein Körper erreicht haben, dass wir ihn in der Folge als „Trumm“ bezeichnen können? Ist dann “ein Eckhaus”  oder ein “Mordstrumm” die größte Steigerungsstufe?

Wie viel ist ein “bissi““Bissi” ist ambivalent zu verwenden. “Magst du was essen?” – “Jo, owa nur a bissl wos!” Um dann a kurzes “Neichtal” später zu sagen: “des woa owa a bissl zweng! – Oder doch a bisserl zu viel?” 

Für uns schon zur Standardfrage geworden ist es an der Wursttheke im Geschäft: “Derfs a bissal mehr sein?”

„Du bist a bissi deppert“ trägt noch eine fast liebkosende, zärtliche Bewertung über den Geisteszustand in sich. Hingegen ein: „Du bist jo a bissl deppert!“ bereits auf eine ernstzunehmende Geisteskrankheit hinweisen möchte. Wenn jemand „gscheit bled“ is, ist er dann weniger oder mehr „bled“ als jemand, der nur „bled“ ist? Dass man, wenn man „gscheit deppat“ ist, die höchste Form der „Nichtintelligenz“ erreicht hat, braucht an dieser Stelle nicht betont zu werden.

Erst kommst du auf „einen Hupfer“ bei mir vorbei, dann bleibst du stundenlang sitzen, bis ich dich am Ende, wenn du endlich gehen möchtest, auffordere, doch noch ein “Wengerl” sitzenzubleiben! Und wenn du dann zu spät zum nächsten Termin kommst, sagst, du warst eh nur a “Neichterl” bei mir!

Zu guter Letzt: 

Wahrscheinlich werden wir auch noch länger darüber sinnieren von wo es kommt, dass wenn jemand gefragt wird, ob er seinen Bus erwischt hätte, dieser dann antwortet: 

„Grod ums Oaschleckn”, weil überall a a “gaunza Oasch voller Leut woar!“ 

Wie viele Leute umfasst das? Gibt es Unterschiede in der Anzahl, je nach Größe und Beschaffenheit des jeweiligen Arsches, oder ist es doch ein Einheitsmaß?

Wobei – wäre es “schief ums Oaschleckn” auch möglich gewesen?
Wo landet man, wenn man „ums Oaschleckn” daneben ist?

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Das Himbeeren-Dessert

Mitglied ©Elisabeth Helena P., 23.02.2021

Endlich Schluss mit dem Diäten-Frust,

auf ein Dessert mit Himbeeren habe ich Lust.

So geh ich, meinem Mann zuliebe

um Himbeeren zum Gefrierschrank unter Kellers Stiege.

Die leeren Flaschen vom gestrigen Fest,

nehm ich gleich mit, dass verräumt ist der Rest. 

Das mach ich so immer, dass der Weg sich auch lohnt,

dass Muskeln, Hüften und Knie sind geschont.

Die Waschmaschin fertig, an der ich geh vorbei,

die Wäsch räum ich in den Trockner soglei!

Die Fussel vom Trockner geb ich in den Kübel mit Mist,

und der geht schon fast über, so voll wie der ist!

Ich geh zur Garage zur großen Tonne mit dem Kübel,

mache den Deckel auf, ach herrje der riecht ja übel!

Da fällt mir grad ein, die Müllabfuhr, die ist heut,

sodass kann geleert werden die Tonnen der Leut.

Ich drück auf den Taster, das Garagentor geht auf,

die Tonne, die schwere, die schieb ich hinaus!

Im Keller, die Stellage so voll von den leeren Flaschen,

zur Entsorgung räum ich sie in Körbe und Taschen! 

Eine Flasche fällt runter, aus der Hand ist´s gerutscht,

mit Besen schnell Scherben gekehrt, wie geflutscht!

Wenn ich schon hab den Besen in der Hand, 

kehr ich doch gleich den ganzen Raum bis an den Rand!

Daneben das Katzenklo riecht gar nicht mehr fein, 

bei dieser Gelegenheit putz ich und mach es rein!

Der Ofen ist kalt als ich schau in den Heizraum hinein, 

ich hole schnell Holz und heize gleich ein. 

Hab sauber gemacht, bin müd vom vielen Tun,

gehe rauf auf die Couch und möchte nun ruh´n!

Mein Mann schaut mich an, die Augen kugelrund:

„Was hast du gemacht in der letzten halben Stund?“

Ach ja, das Dessert das habe ich vergessen,

und mein Mann ist ja so sehr auf Himbeeren versessen!

Tust du mir einen Gefallen, frag ich ihn, damit es geht schneller, 

gehst du zum Gefrierschrank um die Himbeeren im Keller?

Und bei der Gelegenheit mein Schatz, so bleibst du fit,  

nimmt doch gleich den Kübel mit dem Biomüll mit!!!

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Aufsatz eines 9-jährigen zum Thema „Fortpflanzung“


(Orginale Abschrift)

Weil es immer wieder forkomt, das Menschen einfach sterben, mus es neue geben. Das ist der Beischlaf.
Eigendlich schläft man aber nicht, sondern ist mit dem Herzen und mit seinem Penis und seiner Wagina ganz doll am machen. Ich habe meine Eltern im Wohnzimmer gesehen, wo sie gebleischlaft haben. Mein Papa hat furchtbar gestönt und meine Mami hat geheult, dabei ist von uns noch gar keiner tot. Filleicht haben sie aber geübt, weil meine Oma schon zimlich alt ist. Und weil ich gemerkt habe, das sie dreimal in der Woche üben stirbt die Oma filleicht bald. Im Nachttisch von meiner Mutter habe ich Tableten gefunden. Papa fragt sie immer, ob sie die Pille schon genommen hat. Bestimt ist sie auch krank aber sie get nicht zum Azt. Aber wenn sie so doll am üben sind komt bestimt bald ein neues Wesen auf die Welt.
Ich wünsche mir ein Kaninchen.
Die Pfortpfalnzung des Menschen geschiet durch Samen. Die Blumen und Sträucher und Bäumer müssen müssen oft gegossen werden und meine mama duscht jeden Tag.
Dann wächst filleicht alles schneller.
Das neue Wesen wächst im Bauch, aber weil Mami krank ist, macht es diesmal filleicht mein Vater. Sein Bauch ist schon gröser geworden aber er hat uns noch nichts veraten.

Wenn das neue Wesen auf die Welt kommt, muß es zuerst durch die Wagina und ist ganz klein und weiss.
Die Neger kommen bestimmt durch den Popo.

EDUARD

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WIE ENTSCHEIDET MAN WEN MAN HEIRATET? (Befragung von Kindern)

Man muss jemanden finden der die gleichen Sachen mag. Wenn du gerne Fußball hast, muss sie auch mögen dass du gerne Fußball hast und dann die Chips und das Bier bringen.
Alain, 10 Jahre (recht hast Du):-)


Man entscheidet nicht wirklich selbst wen man heiratet. Gott entscheidet das für dich lange im voraus und dann wirst du sehen, wen er dir da an den Hals hängt.
Kirsten, 10 Jahre (da ist was dran)

WAS IST DAS RICHTIGE ALTER ZUM HEIRATEN?
Das beste Alter ist 23 weil du da deinen Ehemann schon mindestens 10 Jahre kennst.
Camille, 10 Jahre


Es gibt kein „bestes Alter“ zum Heiraten. Man muss wirklich blöd sein, um heiraten zu wollen.
Freddie, 6 Jahre (hat wohl schlechte Erfahrungen gemacht…)


WAS HABEN DEINE ELTERN GEMEINSAM?
Sie wollen keine weiteren Kinder mehr.
Aure, 8 Jahre (hahahah)


WAS MACHEN LEUTE WÄHREND EINES RENDEZVOUS?
Die Rendezvous sind da, um sich zu amüsieren und die Leute sollten diese Gelegenheit nutzen, um sich besser kennen zulernen. Sogar die Jungs haben irgendetwas Interessantes zu sagen, wenn man ihnen lange genug zuhört.
Linette, 8 Jahre (von wem die das wohl hat? Von der Mutter!)


Beim ersten Rendezvous sagen sie sich interessante Lügen, dadurch sind sie dann bereit ein zweites Rendezvous zu haben.
Martin, 10 Jahre


WAS WÜRDEST DU MACHEN WENN DEIN ERSTES RENDEZVOUS VERPATZT WAR?
Ich würde nach Hause gehen und so tun , als wäre ich tot. Und dann würde ich die Zeitungen anrufen und eine Todesanzeige abdrucken lassen.
Craig, 9 Jahre (das würde ich auch machen!)


WANN DARF MAN JEMANDEN KÜSSEN?
Wenn sie reiche Männer sind.
Pamela, 7 Jahre (hmmm)


Wenn du eine Frau küsst musst du sie heiraten und mit ihr Kinder
haben. So ist das eben.
Henri, 8 Jahre (Ja, leider Henri)

IST ES BESSER LEDIG ODER VERHEIRATET ZU SEIN?
Für die Mädchen ist es besser ledig zu bleiben. Aber die Jungs brauchen jemanden zum Putzen….
Anita, 9 Jahre (Oberklasse-Spruch!!)


und jetzt kommt’s…


WAS MUSS MAN TUN DAMIT DIE EHE EIN ERFOLG IST?
Man muss der Frau sagen das sie schön ist, auch wenn sie aussieht wie ein Lastwagen.
Richard, 10 Jahre (absolut die Nummer 1)

Quelle unbekannt

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